Home Games: Glücksspiele für die Party mit Freunden



Roulette, Blackjack und Poker - diese Spiele haben eine Sache gemeinsam: Sie sind typischerweise in Casinos zu finden. Glücksspiel wird oft mit einem etwas zwielichtigen Ruf assoziiert, zumindest von denen, die es kritisieren. Doch es gibt auch eine entspannte Perspektive. Abseits von Echtgeldeinsätzen geht es in erster Linie um Spaß. Warum also nicht einfach Casinospiele auf die nächste Party bringen? Und welche Spiele eignen sich besonders gut für Home Games?

Was ist eine Home Game?

Der Begriff "Home Game" stammt, wie zu erwarten ist, aus den USA. Dort haben Poker und Blackjack eine etwas andere Bedeutung. In einigen Familien werden diese Spiele ähnlich wie Skat oder Rommé hierzulande gespielt. Freunde oder Kollegen treffen sich einfach an einem Abend, meistens am Wochenende, und spielen ein paar Runden mit einem Pokerkoffer voller Chips. Diese Home Games werden jetzt von verschiedenen Pokerplattformen aufgegriffen. Fans haben hier die Möglichkeit, eine private Spielsitzung mit einer geschlossenen Teilnehmerliste zu erstellen. Das Home Game für eine Party mit Freunden basiert jedoch auf der zuerst genannten Variante.

Spiele, die sich besonders gut fürs Home Game eignen

Spielautomaten stellt wahrscheinlich kaum jemand als Gastgeber für eine Party mit Freunden auf – dafür versorgt automatenspielex Deutschland mit Slots. Ein Pokertisch passt auch nicht unbedingt ins Wohnzimmer oder den Partyraum im Keller. Zum Glück gibt es inzwischen sehr einfache Lösungen, um die Party trotzdem zu einem Erlebnis werden zu lassen. Welche Casinospielen sind wie fürs Home Game gemacht? Unter anderem stehen:

  • Poker
  • Roulette
  • Blackjack
  • Baccarat
  • Craps 

ganz oben auf der Liste. Was braucht es für die Vorbereitung? Klar, Gastgeber sollten zumindest die Regeln kennen und den Spieltisch vorbereiten.

Poker

Poker wird als Home Game heute meist in zwei Varianten gespielt:

  1. Texas Hold'em: Jeder Spieler erhält zwei verdeckte Karten und muss mit den fünf Gemeinschaftskarten, die aufgedeckt werden, die bestmögliche Hand aus fünf Karten bilden.
  2. Omaha: Spieler bekommen vier statt zwei verdeckte Karten. Sie bilden ihre beste Hand aus fünf Karten, indem sie zwei ihrer verdeckten Karten mit drei der Gemeinschaftskarten kombinieren. Das eröffnet mehr strategische Möglichkeiten und macht das Spiel dynamischer.

Da Texas Hold'em sehr verbreitet ist, bezieht sich die Spieleinführung auch auf diese Variante:

  • Schritt 1 - Blinds setzen: Zwei Spieler setzen Pflichteinsätze, den Small Blind und den Big Blind, bevor die Karten ausgeteilt werden.
  • Schritt 2 - Karten geben: Jeder Spieler erhält zwei verdeckte Karten (Hole Cards).
  • Schritt 3 - Preflop: Haben alle Spieler ihre Hole Cards erhalten, beginnt die erste Setzrunde. Der Spieler links vom Big Blind ist an der Reihe und kann entweder mitgehen (call), erhöhen (raise) oder aussteigen (fold). 
  • Schritt 4 - Flop: Drei Gemeinschaftskarten, der "Flop", werden in die Mitte des Tisches gelegt, gefolgt von einer Setzrunde.
  • Schritt 5 - Turn: Eine vierte Gemeinschaftskarte, der "Turn", wird ausgeteilt, gefolgt von einer weiteren Setzrunde.
  • Schritt 6 - River: Die letzte Gemeinschaftskarte, der "River", wird ausgeteilt, und es folgt eine letzte Setzrunde vor dem Showdown.

Wenn fast alle Spieler ihre Karten vorzeitig abwerfen, kann eine Poker-Runde auch schnell enden. Die stärkste Anfangshand sind immer ein paar Asse. Aber das beste Blatt, das man überhaupt haben kann, ist der Royal Flush - das ist die höchste Straße, von der 10 bis zum Ass, und das alles in derselben Farbe.

Roulette

Roulette ist als Spiel wahrscheinlich das Symbol für Casino-Unterhaltung. Gespielt wird es mit einem Roulettekessel, in den die Drehscheibe eingelassen ist, und dem Tableau. In Spielbanken ist der Tisch mit einem grünen Stoff (Tapis) bezogen. Wie wird gespielt?

  1. Einsätze tätigen: Bevor sich das Roulette-Rad im Kessel dreht, platzieren Partygäste ihre Einsätze nach der Aufforderung „Faites vos jeux“ auf dem Tableau. Gesetzt wird auf einzelne Zahlen oder Kombinationen wie das Carré oder Les quatre premiers. Beliebt ist auch das Setzen auf Farben (rot oder schwarz), gerade oder ungerade Zahlen. Im Casino lassen sich an den Tischen auch noch Ansagespiele wie Voisins, Jeu Zéro, Voisins du Zéro oder Tiers du Cylindre spielen.
  2. Drehen des Rads: „Rien ne va plus“ – Nichts geht mehr – ist die Aufforderung des Croupiers, die Einsätze zu schließen. Mit dem Drehen des Roulette-Rads steigt die Spannung. Der Croupier wirft die Kugel in die entgegengesetzte Richtung in den Kessel.
  3. Auszahlung der Gewinne: Landet die Kugel in einem der Zahlenfächer (37 im europäischen Roulette und 38 im amerikanischen Roulette), zahlt der Croupier die Gewinne aus und zieht alle anderen Einsätze mit dem Rechen ein. Das Spiel beginnt jetzt wieder von vorn.

Für eine kleine Hausparty ist es unwahrscheinlich, dass jemand einen kompletten Roulette-Tisch in die Wohnung stellt. Aber es gibt eine praktische Lösung: Kleine Tisch-Roulette Sets. Der Kessel ist hier oft in einen kleinen Koffer integriert, und das Tableau ist auf ein grünes Tuch gedruckt, das einfach auf einen Tisch gelegt wird. So können Sie das spannende Roulette-Erlebnis ganz einfach zu sich nach Hause bringen.

Blackjack

Blackjack komplettiert das Trio für Home Games. Ziel des Spiels ist es, näher an 21 Punkte heranzukommen als der Dealer, ohne dabei die Zahl 21 zu überschreiten. Was Blackjack so beliebt macht, ist der einfache Spielablauf. Die Kartenwerte von 2 bis 10 entsprechen ihrem angegebenen Wert. Bildkarten (Bube, Dame, König) zählen jeweils 10 Punkte. Im Blackjack hat das Ass entweder den Wert von 1 oder 11 Punkten.

Zu Beginn platziert jeder Spieler seine Einsätze. Dann teilt der Dealer jedem Spieler (einschließlich sich selbst) zwei Karten aus, die offen für die Spieler liegen. Der Dealer erhält ebenfalls zwei Karten, wovon eine verdeckt (Hole Card) bleibt. Der Spieler rechts vom Dealer beginnt und kann eine weitere Karte (Hit) verlangen. Wenn er stehen bleibt (Stand), zieht er keine weitere Karte mehr.

Double Down bedeutet, dass der Spieler seinen Einsatz verdoppelt und nur eine weitere Karte erhält. Diese Option steht zur Verfügung, wenn der Spieler zwei Karten mit einer Summe von 9, 10 oder 11 hat. Wenn ein Spieler zwei Karten gleichen Werts hat, kann er diese teilen (Split) und mit beiden Händen separat spielen.

Nachdem alle Spieler ihre Entscheidungen getroffen haben, deckt der Dealer seine verdeckte Karte auf und zieht weitere Karten, bis er mindestens 17 Punkte hat. Der Dealer muss jedoch stehen bleiben, wenn er 17 Punkte oder mehr hat. Um sich auf das Home Game vorzubereiten, können Spieler Blackjack in Online Casinos spielen. Die Frage, welches Online Casino ist gut, entscheidet sich auch darüber, wie Blackjack gespielt wird.